Verbote von geschlechtergerechter Sprache, Mobilisierungen gegen queere Bildungsangebote und Proteste gegen Schwangerschaftsabbrüche – all das ist bundesdeutsche Realität im Jahr 2024. Diese Ereignisse haben einen gemeinsamen Kern: Antifeminismus. Dabei ist Antifeminismus kein neues Phänomen, sondern hat eine lange Kontinuität.
Im Vortrag zeigt Rebekka Blum (Evangelische Hochschule Freiburg) die grundlegende Wirkungsweise von Antifeminismus, geht auf historische Entwicklungen ein und macht deutlich, welche Bezüge sich zu aktuellen Debatten herstellen lassen.
In Kooperation mit dem Kölner Frauengeschichtsverein e.V.
Hierbei handelt es sich um ein Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Antifeminismus“
Ort: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln | Appellhofplatz 23-25 | 50667 Köln
Datum: 05. Septmeber 2023 | 19 Uhr
Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Alle weiteren Termine im Rahmenprogramm finden sich in diesem Ausstellungsflyer.