Sowohl der Kampf gegen reproduktive Selbstbestimmung als auch gegen eine umfassende Sexualerziehung bringt christliche Fundamentalist*innen auf die Straße. Mit Kampagnen und Lobbyarbeit setzen sie sich gegen Fortschritte der Gleichstellung und für ein antifeministisches Weltbild ein. Von organisierten Netzwerken bis hin zu Christfluencer*innen wird die Erzählung der vermeintlich göttlichen Ordnung verbreitet. Im Gespräch werfen Carla Ostermayer (Universität Innsbruck), Judith Goetz (Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit) und der Verein fundamental frei einen Blick auf verschiedene christlich-fundamentalistische Akteur*innen und deren Einfluss auf Politik und Gesellschaft.
Ort: NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln | Appellhofplatz 23-25 | 50667 Köln
Datum: 31. Oktober 2024| 19 Uhr
Preis: € 4,50 | ermäßigt: € 2,00
Der Vortrag ist Teil des Rahmenprogramms der Ausstellung "Antifeminismus - eine politische Agenda" | Laufzeit: 05.07.2024 - 02.02.2025.
Alle weiteren Termine im Rahmenprogramm finden sich im Ausstellungsflyer.