Antifeminismus – was ist das eigentlich? Das „Anti“ zu feministischen Bewegungen oder auch eine eigenständige Ideologie?
Für antifeministische Strukturen und Erzählungen soll der Tagesworkshop „Antifeminismus - eine unterschätzte Gefahr?! Und wie weiter?!“ am Donnerstag, den 23. Mai 2024, sensibilisieren. Von 10 Uhr bis 16 Uhr können Teilnehmende Einblicke bekommen, was unter dem Begriff Antifeminismus zu verstehen ist und wie sich dieser von Sexismus unterscheidet. Denn Antifeminismus hat viele Gesichter und verbindet verschiedene gesellschaftliche Kräfte und Strömungen miteinander – von Konservativen bis hin zu extrem Rechten. Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Themenfeld wird im zweiten Teil des Workshops der Fokus auf Handlungsmöglichkeiten und deren Erprobung gelegt. Gemeinsam wird der Frage nachgegangen, wie Antifeminismus wirksam begegnet und die eigene Position gestärkt werden kann.
Julia Haas und Ronja Heukelbach arbeiten im Projekt "Spotlight – Antifeminismus erkennen und begegnen" der Wuppertaler Initiative für Demokratie und Toleranz e.V. Ziel des Projektes ist es, die Gefahren und antidemokratischen Dynamiken von Antifeminismus sichtbar zu machen und ihnen entgegenzuwirken.
Ort:
Multikulturelles Forum e.V., Kurt-Schumacher-Straße 1-3, 44534 Lünen
Anmeldung:
Die Teilnahme ist kostenlos, dennoch wird um Anmeldung gebeten. Zur Anmeldung geht es hier lang.
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Im Auftaktworkshop der Veranstaltungsreihe am Donnerstag, den 25. April 2024, geht es um „Neue Wellen des Feminismus“. Dr. Uta C. Schmidt vom Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW und Regina Hunschock von der Stadt Lünen referieren von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr über den Weg zur Gleichwertigkeit der Geschlechter. Was ist Feminismus überhaupt? Und wollen Feminist*innen nun die Macht der Welt?
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter folgendem Link:Neue Wellen des Feminismus: Auf dem Weg zur Gleichwertigkeit der Geschlechter
Was genau verstehen wir unter Rassismen und wie wirken sie sich auf die Selbstwahrnehmung von MINTA (Mädchen, Inter, Nichtbinär, Trans und Agender) aus? Inwiefern ist Rassismus Gewalt? Ausgehend von diesen Fragen wollen die Fachreferentinnen Jasaman Behrouz und Gülay Türk am Donnerstag,den 27. Juni 2024, von 11 Uhr bis 15 Uhr mit Teilnehmenden in die Auseinandersetzung gehen. Beide arbeiten im Projekt „IM*A – Intersektionale Mädchen*arbeit im Kontext Flucht und Migration“ bei der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchen*arbeit NRW, das den Workshop als Kooperationspartner austrägt.
Weitere Informationen und die Anmeldemöglichkeit finden Sie unter folgendem Link: Feminismus im Kontext Flucht und Migration - Rassismuskritische Mädchen*arbeit
Alle drei Veranstaltungen finden in den Räumlichkeiten des Multikulturellen Forums, Kurt-Schumacher-Straße 1-3 in Lünen, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.
Da sie zum Teil nur begrenzte Möglichkeiten der Teilnahme bietet, bitten wir sie um eine Anmeldung auf der jeweiligen Kursseite oder mit Datum und Titel über die E-Mailadresse anmeldung-bw@ multikulti-forum.de