Antifeminismus – eine politische Agenda
Schon gewusst?
Feminismus macht (Frauen) ehe- und kinderlos.
Gleichberechtigung ist schon längst erreicht und queere Lebensformen sind widernatürlich!?
Das behaupten zumindest antifeministische Akteur*innen – und lehnen Feminismus pauschal ab. Dabei zeigt sich Antifeminismus auf vielfältige Weise. Er verfolgt eine politische Agenda der Einschränkung und Verhinderung von Teilhabe. Mit Fokus auf den bundesdeutschen Kontext gibt die Ausstellung erste Impulse und will zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema Antifeminismus anregen.
Die Ausstellung wird am 04.07.2024 um 19 Uhr im NS-DOK eröffnet und kann ab dem 05.07.2024 bis zum 02.02.2025 dort besucht werden.
Für die Ausstellungseröffnung bitten wir bis zum 27.06.2024 um Anmeldung unter: nsdok@ stadt-koeln.de
Rahmenprogramm der Ausstellung
Die Rahmenveranstaltungen beleuchten das Phänomen Antifeminismus aus weiteren Perspektiven und vertiefen die in der Ausstellung dargestellten Aspekte. Wir stellen die Frage nach der historischen Kontinuität von Antifeminismus, blicken auf christlich-fundamentalistische Aktivitäten im Themenfeld, beleuchten die Zusammenhänge von Antifeminismus und Antisemitismus und möchten abschließend ins Gespräch kommen zu Antifeminismus im Rahmen politischer Bildungsarbeit. Wir bedanken uns schon jetzt bei allen Mitwirkenden!
Alle Termine finden sich im Ausstellungsflyer.